Saison-Aufgalopp für Fußball-Oberligist TB Uphusen beim VfL Osnabrück II
Benedetto Muzzicato weiß, dass der Anzug des A-Systems noch etwas kneift. Deshalb gibt er vom Spielfeldrand immer noch gestenreiche und laustarke Unterstützung. 

Saison-Aufgalopp für Fußball-Oberligist TB Uphusen beim VfL Osnabrück II

Saisonstart für Fußball-Oberligist TB Uphusen – und das gleich bei einer „Wundertüte“: So gastieren die Mannen von Coach Benedetto Muzzicato am Sonntag (15 Uhr) bei der Drittliga-Reserve des VfL Osnabrück, „bei der man ja nie weiß, wer da alles so aufläuft“, untermauert da der TBU-Übungsleiter, der allerdings ein sehr junges, hungriges und vor allem lauffreudiges Team erwartet.



Noch vor ein, zwei Wochen hätte der neue Übungsleiter schon im Vorfeld die Weiße Fahne hissen müssen, so trostlos sah es da innerhalb der neuformierten Mannschaft aus. „Doch nach dem Spiel gegen Lüneburg ging es bei uns stetig bergauf, der Kader hat sich von Tag zu Tag gefüllt, so dass wir viel und hart arbeiten konnten. Bis auf Patrick Müller und Thomas Mennicke sowie wohl auch Mazan Moslehe kann ich am Sonntag meine Wunsch-Elf aufstellen“, so Muzzicato. Müller und Mennicke haben erst das Lauftraining aufgenommen, Moslehe zwickt es noch im Rücken. Leicht angeschlagen ist zudem noch Johannes Ibelherr.



Am Mittwoch unterzog sich der Oberligist noch einmal einem letzten Test, gastierte beim Kreisligisten SVV Hülsen und wusste dabei beim 2:0 nur bedingt zu glänzen. „Die Chancenverwertung war eine 6 minus, aber was das Herausspielen dieser Möglichkeiten betrifft, war ich absolut zufrieden. Zudem steckte den Spielern noch das vorherige harte Training sichtbar in den Knochen. Wichtig ist letztlich, dass die Jungs es am Sonntag besser machen“, hakte der Übungsleiter diese Partie als eine weitere Trainingseinheit ab. Die Treffer für die Blau-Weißen erzielten dabei Ciosanski sowie Bicakci.



Wichtig ist es jetzt, dass die Mannschaft nach und nach das von Muzzicato favorisierte Spielsystem verinnerlicht: „Natürlich sollte ein Trainer dem Team immer mehrere Systeme anbieten können. Doch wir haben eine A-Variante – und in der kneift der Anzug noch etwas. Das Umschaltspiel und die Laufwege gegen den Ball stimmen noch nicht zu 100 Prozent so, wie ich mir das vorstelle. Aber es läuft immer besser. In ein paar Wochen werden wir dann dort sein, wo wir hinwollen!“ 



Quelle: www.Kreiszeitung.de vom 04.08.2016

Text: www.Kreiszeitung.de vom 04.08.2016

Bild: von Staden