Spenden der Rugby-Community haben ukrainischen Kindern geholfen
Andrii (2.v.r.) und seine Schwester Kateryna haben begeistert mitgemacht beim DRJ-Sommercamp mit deutschen Nationalspielern.

Spenden der Rugby-Community haben ukrainischen Kindern geholfen

Da im vergangenen April die Partie in der Rugby Europe Trophy gegen die Ukraine aufgrund des Kriegs dort nicht stattfinden konnte, hatte Rugby Deutschland damals die Aktion "Spenden statt Tickets" ins Leben gerufen. Rugbyfans, die sich das Länderspiel eigentich gern angeschaut hätten, waren aufgerufen, das für die Tickets eingeplante Geld für den guten Zweck zu spenden. Der Erlös dieser Aktion sollte vor allem den Vereinen zugute kommen, die sich bereits aktiv bei der Flüchtlingshilfe engagierten.
 
Der von der Rugby-Familie gespendete Betrag, dem auch Rugby-Deutschland-Partner DHL noch etwas beigesteuert hatte, ist dann auch für Projekte mit ukrainischen Kindern verwendet worden.
 
Unter anderem hatten der Hamburger RC, die Düsseldorf Dragons und der RC Rottweil Aktionstage für Kinder und Jugendliche aus der Ukraine veranstaltet, um Familien miteinander in Kontakt zu bringen, die Kids zu integrieren und durch sportliche Bewegung aus dem schwierigen Alltag zu holen. Rugby Deutschland hatte die Aktionen der Vereine mit den Spenden unterstützt.
 
Zudem wurden davon zwei Plätze für das DRJ-Sommercamp finanziert. Die Geschwister Andrii und Kateryna waren sehr begeistert und hatte im Kreis ihre Sportfreunde und -freundinnen viel Spaß beim Rugby.
 
Signiertes Einlauftrikot gewinnen
 
Die Aktion "Spenden statt Tickets" war im Frühjahr Teil der Initiative "Tackle Racism", bei der Rugby Deutschland unter anderem visuell beim Spiel der Schwarzen Adler gegen Schweiz ein Zeichen gegen Krieg, Ausgrenzung und Rassismus gesetzt hatte. Von den markanten Einlauftrikots - signiert von den Spielern beider Nationalteams - wird nun unter allen, die sich bis zum 26. September für den Rugby-Deutschland-Newsletter anmelden (Über diesen Link), eines verlost.